Produktnummer:
SLT10244
EAN:
4260261320125
Hersteller-Nr.:
1053
Produktinformationen "Mollenhauer 1053 PRIMA Sopr c''"
PRIMA Sopran c'', Holz-Kunststoff, nachtblau, deutsch Einfachloch "Holz/Kunststoff,
nachtblau, deutsch Einfachloch
Unempfindlicher Kunststoff – warmer Holzklang:
Kopfstück aus hochwertigem Kunststoff, Unterteil aus Birnbaumholz.
Einsteiger-Preis: Hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung verbinden sich
zu einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis.
a' = 442 Hz
Lieferumfang:
•Instrument
•Baumwolltasche
•Wischerstab aus Kunststoff
•Grifftabelle
•Pflegeanleitung
MADE IN GERMANY"
Eigenschaften "Mollenhauer 1053 PRIMA Sopr c''"
Art: | Sopraninoblockflöte |
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Farbe: | Blau |
Material: | Birne |
Angaben gemäß Hersteller. Irrtum und Änderung vorbehalten.
Hersteller "Mollenhauer"
Das Unternehmen wurde 1822 von Johann Andreas Mollenhauer (1798–1871) gegründet.[6] Um sein Handwerk zu erlernen, verdingte sich Johann Andreas Mollenhauer bei bedeutenden Holz- und Blechblasinstrumentenmachern im Deutschen Bund und der Habsburgermonarchie. Nach gut siebenjähriger Wanderschaft und mehr als viertausend Kilometern Wegstrecke kehrte er im Herbst 1822 in seine Heimatstadt Fulda zurück, um dort noch im gleichen Jahr sein Gewerbe als Instrumentenmacher anzumelden. Bereits ein Jahr später konnte er auf einer Ausstellung in Kassel erste Flöten, Klarinetten und Oboen zeigen. Das Preisgericht unter dem Vorsitz des Hofkapellmeisters Louis Spohr kam in seiner Beurteilung zu folgendem Ergebnis: „Die Arbeit ist in allen drei Instrumenten gleich vorzüglich, sowohl im Holz, als auch in Messing und Silber ...“[7] Wenige Jahre darauf ernannte der Kurfürst von Hessen den so gelobten Handwerker zum Hofinstrumentenmacher. In seinen Geschäftsbüchern, die sich bis zum Jahre 1828 zurückverfolgen lassen, sind bis 1871, dem Jahr seines Todes, insgesamt 5559 verkaufte Instrumente aufgezeichnet, und zwar 2422 Flöten, 2839 Klarinetten, 216 Fagotte, 37 Oboen, 24 Csakans und 17 Flageolets (davon 2 Doppelflageolets) und 4 Bassetthörner.[8] Auch verschiedene Blechblasinstrumente sind in den Büchern notiert. Sein Kundenkreis reichte weit über die deutschen Grenzen hinaus bis nach Amerika. Diese Instrumente konnte Johann Andreas kaum allein gebaut haben. In erster Linie wirkten wohl drei seiner Söhne dabei mit, von denen die beiden ältesten später eigene Werkstätten eröffneten – Valentin Mollenhauer als Blechblasinstrumentenmacher in Fulda und Gustav Mollenhauer als Holz- und Blechblasinstrumentenmacher in Kassel. Diese Kasseler Werkstatt ist heute insbesondere durch Doppelrohrblattinstrumente bekannt und seit drei Generationen im Besitz der Familie Schaub.
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